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University of Kent

| OKALUX | Referenz

Kunstvoll gefilterte Ein- und Ausblicke

In der neuen School of Arts der Kent University sorgt OKATECH Streckmetall von OKALUX für ästhetischen Sonnenschutz bei gleichzeitig hoher Tageslichtausbeute. Seit seiner Eröffnung im Januar beherbergt das Jarman Building am Canterbury Campus der University of Kent alle Bereiche der School of Arts. Zuvor waren die Studiengänge Theater, Film und Visual Arts auf zehn unterschiedliche Gebäuden auf dem Campus verteilt, die mittlerweile weder die räumlichen noch die technischen Anforderungen an ein modernes Studium erfüllen konnten. Das renommierte britische Architekturbüro Hawkins\Brown aus London brachte das komplexe Raumprogramm in einem schlichten, quaderförmigen Bau mit drei Geschossen unter, der dem lang gezogenen Platz an der University Road einen räumlichen Abschluss gibt. Auf den ersten Blick wirkt das Gebäude eher geschlossen. An Nord-, West- und Ost-Seite schützt eine Vorhangfassade aus Metall­schindeln, die nur von schmalen Fenstern unterbrochen wird, vor neugierigen Blicken. An der Südseite hingegen öffnet sich die neue School of Arts mit einer zweigeschossigen Glasfläche, die an beiden Seiten etwa 2,70 Meter über Eck geht.

Eine so großflächige Verglasung, noch dazu an der Südseite, birgt die Gefahr der Überhitzung und macht einen effektiven Sonnen- und Wärmeschutz erforderlich. Trotzdem sollten der offene Charakter und die Sichtbeziehungen nach außen erhalten bleiben. Die Architekten nutzten hier die Möglichkeiten von OKATECH Streckmetall: Das Isolierglas mit einer Metalleinlage im Scheibenzwischenraum erlaubt individuelle Gestaltung bei leistungsfähigem Sonnenschutz. Planer und Gestalter haben eine große Auswahl an unterschiedlichen Designs, Metalldrahtgeflechten, Streckgittern und Lochblechen. Im Dreischeibenaufbau mit Sonnen- und Wärmeschutzbeschichtung erreichen OKATECH Streckmetall Isoliergläser U-Werte zwischen 1,0 und 1,5 W/m2K.

An der Kent University entschieden sich die Architekten für Aluminium Streckmetall. Die Einlage ermöglicht eine hohe Lichttransmission und ungehinderte Blicke nach draußen. Darüber hinaus stellt sie einen optischen Bezug zu dem vorgestellten Fluchttreppenhaus her, das ebenfalls von Streckmetall eingehüllt ist. Die großzügige Wirkung der Glasfassade wird durch die Structural Glazing Konstruktion unterstützt. Die Pfosten-Riegel­Konstruktion verbirgt sich hinter den Isolierglasscheiben, die dafür im Siebdruckverfahren mit einem umlaufenden schwarzen Rand versehen wurden. Gläser, die sich vor Wänden befinden, sind zudem auf der Rückseite vollflächig grau bedruckt. Ergänzend sorgen OKATHERM Funktionsgläser in den Fenstern der Südfassade für optimalen Sonnenschutz, verringerte Blendung, sowie gute Wärme­dämmung. Mit dem in Kent eingesetzten 2-Scheiben-Aufbau werden U-Werte ab 1,0 W/m2K erreicht.

Dem von außen kommenden Besucher bietet die Eingangs­fassade zum Platz tagsüber je nach Lichteinfall und Betrachtungswinkel einen spannungsvollen Wechsel von Offenheit und Geschlossenheit. Abends, wenn das Licht von Innen nach Außen fällt, gewährt sie tiefe Einblicke in die sorgfältig designten Foyerbereiche. Für seine gelungene Architektur belohnte das Royal Institute of British Architects das neue Universitätsgebäude mit einem der alljährlich verliehenen RIBA Awards.

  • Gebäudetyp Lehr- und Bildungsbau
  • Anwendung Fassade
  • Produkt OKATECH Streckmetall, OKATHERM
  • Standort Canterbury, Großbritannien

© HUNDVEN-CLEMENTS PHOTOGRAPHY

© HUNDVEN-CLEMENTS PHOTOGRAPHY

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