Mit der Anbindung an das Netz der Schweizerischen Centralbahn setzte sich Langenthal um 1900 als industrieller Produktionsstandort durch. Auch das bekannte Suisse Langenthal Porzellan wurde hier bis in die 1980er Jahre hergestellt. Der rasante wirtschaftlich-technologische Fortschritt und die weltweite Vernetzung des Handels führten in den vergangenen vierzig Jahren allerdings zu einem Umbruch. Die einstigen Lager- und Fabrikationshallen auf dem sogenannten Porzi-Areal sowie angrenzende Bauten wie Direktorenvilla und Verwaltungsgebäude werden nun einer neuen Nutzung zugeführt. Die Architekten Ducksch Anliker visionieren den Ort als eigenständiges Quartier, das Arbeit, Wohnen und Freizeitspass verbindet.
Um die Entwicklung des Porzi-Areals besser begleiten und beurteilen zu können, zog die Ducksch Anliker Gruppe mit ihren 50 Mitarbeitenden vor Kurzem auf das Gelände. Eine Unterteilung in kleinere Einheiten war notwendig, damit die ehemaligen Fabrikräume als Büros genutzt werden können. Durch den Einsatz des massgefertigten, schwarz eloxierten Raumtrennsystems SWISSDIVIDE ONE mit minimalen vertikalen Fugen bleiben die Dimensionen der Räumlichkeiten sichtbar und der industrielle Charme erhalten. Auf insgesamt 400 Quadratmetern sind so Rückzugs- und Besprechungsräume entstanden, die konzentriertes Arbeiten ermöglichen.