Elementarer Bestandteil des Konzepts ist eine auf Transparenz und Kommunikation ausgelegte Architektur, die sowohl nach innen als auch nach aussen in die Nachbarschaft wirken soll.
Mit insgesamt 12.700 Quadratmeter Isolierverglasung trugen Produkte der BGT Bischoff Glastechnik zum einzigartigen Charakter der Universitätsgebäude bei. Dabei lieferte das zum Schweizer Glashersteller Glas Trösch gehörende Unternehmen auch die Einzelkomponenten für die Fassadengläser ab den ersten Obergeschossen. 7.600 Quadratmeter und somit all jene Bereiche, die in der Aussenansicht opak erscheinen, erhielten eine Farbbedruckung in Form einer keramischen, weissen Farbe, die während des Vorspannprozesses in die Oberfläche eingebrannt wurde. Ein Teil der besonders witterungsbeständigen, bedruckten Aussenscheiben mit einer Gesamtdicke von 23,52 Millimeter stellten im Herstellungsprozess eine technische Herausforderung dar, da sie noch vor der Lamination eine Festmassbeschichtung ausser Haus erhielten. Die restlichen 5.100 Quadratmeter erhielten im Randbereich eine Siebbedruckung. Über die gesamte Fassadenfläche verteilen sich wiederum 12.700 Quadratmeter unbedrucktes VSG, die die Innenscheiben der Isolierglaseinheiten darstellen.
Gestaltung, Funktionalität und Nachhaltigkeit gehen im Fall der beiden Hochschulgebäude in New York Hand in Hand. So streben die Neubauten eine Zertifizierung gemäss LEED v3 in Gold an. Nicht zuletzt trägt auch die Wahl der teilbedruckten Isolierglasflächen dazu bei, da die opaken Fassadenflächen der übermässigen Aufheizung im Inneren entgegenwirken.