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Hörger Biohotel Tafernwirtschaft

| OKALUX | Referenz

Luxus des Einfachen – Im Biohotel im Apfelgarten nächtigen die Gäste nachhaltig und im Einklang mit der Natur

Das Konzept von Andreas Hörger ist aufgegangen: Der Betreiber des Biohotels im bayrischen Hohenbercha bietet den Gästen wohltuend einfaches Landleben auf Vier-Sterne-Niveau. Hörgers Anliegen, im Einklang mit dem Ort und der Natur zu leben reflektiert auch die Architektur des neuen Gästehauses von Deppisch Architekten. Durch die reduzierte Form, die klare Ausrichtung und den Einsatz orts­üblicher Materialien entsteht eine dichte, poetische Atmosphäre, die behutsam den genius loci des historischen Apfelgartens aufgreift und interpretiert.

Der langgestreckte, zweigeschossige Baukörper wird aus­schließlich mit örtlichen Energiequellen beheizt, sein effektiver CO2-Ausstoß geht gegen Null. PV-Module auf der Dachfläche decken den kompletten Strombedarf. Ebenso umweltverträglich und ressourcenschonend wie das Energiekonzept des vorgefertigten Holzelementbaus sind die verwendeten Materialen. Die Zimmer sind gänzlich mit nachwachsenden oder recycelten Materialien gestaltet. Großflächig verglast orientieren sie sich alle zum Apfelgarten. So können die Gäste seinen Wandel während unterschiedlicher Tages- und Jahreszeiten unmittelbar erleben. Seitlich an die raumhohen Fenstertüren mit Klarglas angrenzend wirken Isoliergläser mit transluzenten Kapillareinlagen von OKALUX als Sichtschutz. Nach innen bilden sich die Äste der Apfelbäume als faszinierendes Spiel von Licht und Schatten ab. Zusätzlich streuen die Funktionsgläser das Tageslicht gleichmäßig und diffus in den Innenraum.

Das Gästehaus ist mit dem Europäischen Architekturpreis 2011 Energie+Architektur ausgezeichnet worden; nur einer von zahlreichen Preisen, die es seit seiner Fertigstellung 2006 erhalten hat.

  • Gebäudetyp Hotel / Gastronomiegebäude
  • Anwendung Fassade
  • Produkt KAPILUX W, OKALUX K
  • Standort Kranzberg-Hohenbercha, Deutschland

© Sebastian Schels + Deppisch Architekten

© Sebastian Schels + Deppisch Architekten

© Sebastian Schels + Deppisch Architekten

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